Kurfürstliches Schloss Mainz
Das Kurfürstliche Schloss in Mainz ist die ehemalige Stadtresidenz der Erdzbischöfe von Mainz. Sie waren auch Kurfürsten und Landesherren des Mainzer Kurstaates.
Errichtet wurde es 1627 bis 1752.
Es wurde aus Sandstein gebaut und hat eine Länge von 75 m. In unmittelbarer Nähe des Schlosses befndet sich das ehemalige Deutschordenshaus und das Neue Zeughaus.
Von diesen beiden spätbarocken Bauten hebt sich das Kurfürstliche Schloss durch seine Fassade ab. Die Mainzer nennen das Schloss umgangssprachlich auch »rotes Schloss«.
1942 brannte das Schloss komplett aus, wurde aber 1948 wieder hergestellt.
Der Große Saal des Profanbaus ist über die Landesgrenzen hinaus als Sitzungssaal des Mainzer Karnevals bekannt.